Nach guten Trainings freute ich mich sehr auf das Rennen im hohen Norden.
Die Piste war auch mit der Startnummer 52 noch in sehr gutem Zustand. Ich kam von Anfang an sehr gut in den Lauf, bei der ersten Zwischenzeit konnte ich gar die achte schnellste Zeit fahren. Auch anschliessend konnte ich gut Kurven zeigen. Bis ins Ziel verlor ich zwar immer etwas mehr Zeit. Doch das Hundertstelglück war auf meiner Seite, sodass ich mich nach kurzem Zittern als 29-igste für den zweiten Lauf qualifizierte. Ich war extrem glücklich und freute mich riesig.
Da hatte ich dann etwas Probleme mit den anderen Schneeverhältnissen. Doch ich konnte starke Abschnitte zeigen und die fünftbeste Laufzeit fahren und mich um vier Ränge verbessern. Durch die sehr knappen Zeitabstände (+1.94 auf die Siegerin und knappe 4 Zehntel auf Rang 15) konnte ich gar meine bisher besten FIS-Punkte erreichen, was mir eine bessere Startnummer für nächste Saison ermöglicht. Somit war es für mich ein sehr erfolgreicher Abstecher in den Norden.
Für mich ging es nach einem kurzen Zwischenstopp zu Hause weiter ans Europacup Finale in Andorra. Aufgrund der sehr warmen Temperaturen und den schwierigen Wetterverhältnissen musste der Super G abgesagt werden. Der abschliessende Slalom findet am 20. März statt.
Bis bald,
Nicole